top of page

Weihnachtsumfrage: Wie wird 2025? Das sagt die Fundraising-Branche

Werden die Spenden steigen oder fallen? Während die Inflation im nächsten Jahr fallen soll, schauen viele pessimistisch auf das Weihnachtsgeschäft. Experten haben auch dieses Mal wieder Einbrüche voraus gesagt, die Branche ächzt unter negativen Meldungen. Aber stimmt das auch?


Top oder flop? Wie sieht die Fundraisingbranche die Weihnachtszeit 2024, in der viele Organisationen normalerweise bis zu 80 Prozent ihrer Spenden einsammeln.


Wird dieses Jahr ein gutes Jahr im Fundraising?


Als wir dieses Jahr unsere traditionelle Adventsumfrage bei der neues stiften-Community gestartet haben, hatten wir bereits von vielen Organisationen gehört, dass die Erwartungen an das Jahr 2025 im Gegensatz zum letzten Jahr verhalten optimistisch sind. Und die Ergebnisse der Befragung bestätigen diesen Eindruck.

Zwar gaben über 40 Prozent der befragten Personen an, dass Sie für das kommende Jahr weniger Spenden (35,3 Prozent) oder gar viel weniger Spenden (5,9 Prozent) erwarten. Aber knapp 60 Prozent blicken optimistisch in das neue Jahr und erwarten mehr Spenden als im aktuellen Jahr.

 

Wie wir auch aus den Prognosen der Bilanz des Helfens und des Deutschen Spendenmonitors wissen, haben sich die Zahlen in diesem Jahr wieder erholt. Sowohl die Spendenhöhe als auch die Spendenquote.

  


Auch der Blick auf das traditionell starke Weihnachtsmailing hat in unserer Befragung gezeigt, dass 27 Prozent der teilnehmenden Personen mit weniger Spenden als im vergangenen Jahr rechnen. Gut die Hälfte (53 Prozent) konnte jedoch im Befragungszeitraum keine Angaben machen.


Ein weiteres interessantes Ergebnis ergab sich durch die Frage nach den durchgeführten Fundraisingmaßnahmen. Hier haben 31,3 Prozent der Befragten angegeben, dass sie die geplanten Budgets deutlich heruntergefahren haben. Das Risiko der unsicheren Spendenerlöse durch Inflation und andere Rahmenbedingungen hat diese Organisationen zurückhaltend agieren lassen. Doch die verbleibenden knapp 50 Prozent haben das geplante Budget voll ausgeschöpft und sich an die Planung gehalten. Und 18,8 Prozent mussten ihre Investitionen deutlich hochfahren.

 

Die Organisationen rechnen also weiterhin mit herausfordernden Zeiten im Fundraising und stellen sich mental auf weitere Rückgänge ein. Insofern kann auch davon ausgegangen werden, dass sich diese Prognose auf die zur Verfügung stehenden Budgets auswirkt.


Unsere Empfehlung: die Budgets gezielter einsetzen, um die bestehenden Spenderinnen und Spender stärker zu binden und das vorhandene Reaktivierungs- und Upgradingpotenzial nutzen. 




 







Σχόλια


bottom of page